Unordentliche Ordnung
Unordnung und Ordnung – eine Frage der Perspektive. Hab ich schon versucht meinen Eltern klar zumachen und sie verstanden es nicht. Meine Kinder drehten den Spieß um und erklärten mir, dass das gesamte Spielfeld, z.B., ein heiliger Fleck sei, der nicht aufgeräumt werden durfte, weil man da ja morgen weiter machen wollte. Mal ehrlich: das war das pure Chaos…
Diese Thematik, Ordnung oder Unordnung, tauchte letztens wieder auf:
Spaziergänge können bewusstseinserweiternd sein Strandspaziergänge auch. In Petten gab es nicht nur die Künstler der „Wall of Shame“. Gemäß der alten Tradition der Friesen, dachte ich, dass die Nordholländer ebenfalls die Tradition des Pfahlsitzens pflegen. Oder die haben sich vermessen beim Auswinkeln einer weiteren Strandkneipe für Kaffee, Wein und Kuchen. Auf jeden Fall standen da am Strand irgendwann einfach so Pfähle rum. Nur so. Halb am Strand, halb im Wasser, manche tief und manche hoch. Ein ordentliches Durcheinander.

Als ich mich jedoch dem ganzen Theater da näherte, verwandelte sich das vermeintliche Ungeschick in eine klare Angelegenheit: es gab eine Ordnung dort. Weiter gegangen verschwand diese wieder und es wurde wieder unklar. Noch ein Stück gelaufen und es ergab sich eine neue Ordnung.


Ich war, besser: bin, beeindruckt. Ein Kunstwerk mit klarer Aussage für mich: verändere deine Perspektive und du erkennst vielleicht das dahinter liegende Muster.
Also Leute: Weisheit des Tages immer hübsch in Bewegung bleiben…und immer schön neu hinsehen….
Das gefällt mir ! 🙂
Dringende Nachricht des Bundesministeriums für Gesundheit zum Coronavirus! http://bmgbund.de
Sieht auf jeden Fall gut aus. Und das ist wichtig!
Sieht auf jeden Fall schon mal gut aus. Und das ist wichtig!