Mehr Meer & Strand um Porto (1/3)
Die Eroberung verschiedener Strände…
Matosinhos (1)
In Porto kannte ich schon den Stadtteil Matosinhos. Dort verbrachte ich die Wartezeit bis zu Annettes Ankunft mit dem Flieger. Am Wasser.
So war Annette auch einverstanden, den Strand noch einmal richtig zu erkunden. Wir fuhren dahin. Parkten. Ein besonderer Parkplatz. Aber dazu später mehr.


Das bunte Treiben der Surfschüler und Familien und Surfer überhaupt lädt für eine gewisse Zeit zum zuschauen ein. Aber dann will man auch mal schön gewärmt in der Sonne liegen. Dieser Platz wiederum war aber schwer zu finden. Immer wieder endeckte der Wind nämlich eine Möglichkeit uns unsympathisch zu kühlen.
So entschieden Annette und ich, die hiesige Gastronomie aufzusuchen. Davon gab es reichlich.
Vorher aber noch mal echt touristenmäßig zu 58Surf. Einer von zig Shops mit Boards und allem, was „surfer-cool“ ist.
Zwergenoutfit
Dort bin ich auch fündig geworden. Einen Zwergenoutfit in bunt. Vielleicht nicht wirklich „surfer-cool“ aber sehr besonders…
Weil ja kaum einer mit mir spricht (ist ja keiner wegen Corona unterwegs, oder/und ich übersehen werde(?)), könnte dieses bunte Ding vielleicht Abhilfe schaffen. Annette fand es cool und ich vertraute ihrem guten Geschmack und doch empfand mich mit dem Erwerb schon als mutig.
Optik hin oder her: es ist warm. Man kann sich da drunter bequem umziehen und es wird bestimmt noch mein Heimsaunarenner, so kuschelig.
Der Laufsteg im Buddha House war nicht zu entdecken und so nahm ich die provozierend aggressive Position eines begossenen Zwergenpudels für ein Fotoshooting ein.

Zu guter letzt endlich den Absacker in der Sonne mit Blick auf’s Wasser, Skulpturen, abendliche Stimmung und ein Abstempel-Tempel für Pilger (ganz rechts). Und parkende Autos…

Einkaufen macht hungrig und wir weihten am Abend unsere temporäre Unterkunft mit einem selbst gekochten Essen ein…
Nicht ohne zuvor noch den Begrüßungsportwein zu probieren, den ich besorgt hatte…
Leider hatte ich zum Kaufzeitpunkt keine Anhnung von „Porto“, ich fand das Zeug süß, Annette sauer, aber bei ausreichend Konsum… naja lustig macht er…
Parken
wie schon erwähnt: Parken kann ein besonderes Erlebnis werden. Ich hatte am Tag vorher in der früh keine Parkprobleme, wie man auf dem folgenden Bild sieht…

Am Montag wurde es schon knapper, mit dem Parken. Die Fahrer besetzten schon die äussere Runde im Kreisverkehr. Aber für uns mit dem Bulli kein Platz. Nicht dass mich die 3 freien Parkplätze stutzig machten – ich wahr nur froh, sie entdeckt zu haben. Deutsch eingeparkt, mit überprüfbarem symetrischen Spaltmaß zur Bordsteinkante stromerten Annette und ich los in den Montag…

Noch schnell den Einkauf ins Auto (mein suuuper cooles Leibchen für den frierenden und schamhaften Surfer Dude) – und da sah ich die Bescherung: mein ersten offiziell festgestelltes Verkehrdelikt in Portugal. Ich hatte ein Knöllchen! 6,65€. Zu bezahlen bis zum 27.10.20. Ehrlich – ich habs versucht, aber VISA genehmigt keine Abbuchung für die Parksünderstaatskasse in Portugal und am Schalter versteht mich keiner…dann eben nicht und mal schauen was da so noch kommt…








Willkommen im Club – wir sind auch schon alle mit den hübschen Ponchos ausgestattet 🙂
Du siehst nicht blöd aus